Lachgassedierung
Es gilt als eine schonende Möglichkeit für eine Schmerzminderung und dient gleichzeitig einer angstfreien Behandlung. Die Lachgas-Sedierung im Zusammenhang mit der örtlichen Betäubung.
Das Lachgas wird über eine Nasenmaske eingeatmet.
Dieser Entspannte Zustand, der durch das Gas nach kurzer Zeit entsteht, klingt genau so schnell nach der Behandlung wieder ab.
Kurz nach der Behandlung ist man wieder Topfit.
Vorteile der Sedierung mit Lachgas:
- Sie lindert das Angstgefühl und versetzt Sie in einen entspannten Zustand
- Man bleibt in einem vollen Bewusstsein und ist jeder Zeit ansprechbar
- Kein Kontrollverlust
- Die Reize zu Schlucken oder zu Würgen werden unterdrückt
- durch die schnelle Abklingzeit sind Sie kurz nach der Behandlung wieder fahrtüchtig
Aber wie sicher ist die Lachgassedierung?
Sie gilt als ein sicheres und bewährtes Verfahren, dass bereits seit langer Zeit und in vielen Ländern angewandt wird und längst zum Alltag der Zahnmedizin gehört.
Dieser Behandlungsstandard entwickelte sich in den USA.
Die Lachgassedierung eignet sich besonders für sogenannte Angstpatienten. Das Zahnteam Bremen hat bereits jahrelange Erfahrung und ein gut geschultes Praxisteam.
Im folgenden Video erklärt Dr. Lauenstein vom Zahnteam Bremen welche besonderen Behandlungsmöglichkeiten für Angstpatienten eingesetzt werden.
„Lachgas- Distickstoffmonoxid (N20) …“
…wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt und erlebt heute eine Wiedergeburt. Es ist ein sehr gut verträgliches, praktisch nebenwirkungsfreies Schmerzmittel bzw. Beruhigungsmittel. Das Einatmen von Lachgas bewirkt eine innere Ruhe, entspannt und minimiert das Schmerzempfinden.
Welche Vorteile bietet die Lachgas-Sedierung?
• Der Patient ist bei der Behandlung entspannt.
• Er verspürt ein Fernbleiben der Angst.
• Er entkoppelt sich von der Behandlung.
• Er benötigt keine Begleitperson.
• Nach kurzer Zeit ist der Patient wieder fahrtüchtig
• Die Anwendung ist preisgünstig.
• Die positive Erfahrung nimmt dem Patienten die Angstbarriere.
„Wie wirkt Lachgas?“
Die Behandlung von Patienten mit Lachgas erfolgt über eine kleine Nasenmaske, durch die ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas verabreicht wird. Dieses wird individuell für je den Patienten dosiert.
Bereits nach wenigen Atemzügen entfaltet das Gas seine beruhigende Wirkung. Der Patient empfindet ein Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung; er gelangt in einen angenehmen Trance Zustand, ist aber jederzeit ansprechbar und verliert nie die Kontrolle über sich. Jedoch verspürt er das Bedürfnis, die Augen zu schließen.
Wir befürworten eine Lachgas-Sedierung …
• … für den Abbau von „dentalem““ Stress.
• … zur besseren Kontrolle des Würgereizes .
• … bei der Behandlung von ängstlichen Patienten.
• … bei Kinderbehandlungen.
Kann Lachgas auch bei Kindern eingesetzt werden?
Ja, denn einige Kinder benötigen eine individuelle Beruhigung, um eine Behandlung erfolgreich durchführen zu können. Und Lachgas ist die sicherste und effizienteste Sedierungsform, um die Angst und die Aufgeregtheit des Kindes abzubauen und eine positive Zahnarzt-Erfahrung zu erreichen.
Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen und Rückmeldungen in der Kinderzahnheilkunde setzen namhafte Dentalzentren in der Schweiz immer stärker auf die Behandlung mit Lachgas.
Allerdings sollten die Kinder über 3 Jahre alt sein, da eine aktive Mitarbeit des Kindes gewünscht ist.
Gibt es bei der Lachgas-Sedierung Nebenwirkungen?
Eine Überdosierung von Lachgas kann zu Schwindel, Unruhe, Übelkeit und gar zu Erbrechen führen. Allerdings sind diese Nebenwirkungen selten und können in nerhalb von wenigen Sekunden durch die Gabe von reinem Sauerstoff aufgehoben werden, sodass die Nebenwirkungen in kürzester Zeit wieder verschwinden.
Über Vorteile und Kosten informieren wir Sie gern.