CMD Behandlung – Craniomandibuläre Dysfunktion
Zahnarzt Dr. Lauenstein ist ausgewiesener Spezialist für eine CMD Behandlung in Bremen
Zahnarzt Dr. Lauenstein ist ausgewiesener Spezialist für eine CMD Behandlung in Bremen
Schon während des Studiums von Dr. Ralf Lauenstein (1993-2000) erlangte er profunde Kenntnisse im Bereich der Funktionsanalyse.
In der Vorklinik wurde er maßgeblich durch Professor Siebert geprägt, der schon seiner Zeit voraus bahnbrechende Erkenntnisse über die komplizierte und einzigartige Kiefergelenkstruktur erlangte. Bei dieser handelt es sich nicht nur um ein einfaches Scharniergelenk (auf und zu), sondern um ein Dreh- und Gleitgelenk, bei dem auch Gleitbewegungen nach vorne und hinten möglich sind.
Zudem schrieb Professor Seibert damals schon Atlanten über die Kiefergelenksproblematiken, was zu dieser Zeit eine Seltenheit war.
Fortgeführt und erweitert wurden die Kenntnisse Von Dr. Ralf Lauenstein während seiner universitären Ausbildung durch Professor Freesmeyer, der international ein hohes Ansehen im Bereich der Behandlung von Funktionsstörungen erlangte. Auf diese Weise wurde Dr. Ralf Lauensteins Interesse an dem Fachgebiet der Funktionsstörungen frühzeitig geweckt.
Dieses Basiswissen hat er mit den Jahren stetig erweitert und ausgeführt.
Weiterführende Ausbildungen fanden beispielsweise durch Professor Jackstädt und Professor Meyer statt. Eine Zwischenstation der funktionsanalytischen Weiterbildung bildete die Ausbildung zum DROS-Therapeuten. Durch die Mitgliedschaft in der ICCMO hat eine Verfeinerung und Spezialisierung in die Myozentrik stattgefunden, mit der wir heutzutage hochkomplexe Fälle sehr erfolgreich lösen.
Dr. Ralf Lauenstein
Spezialist für CMD Behandlung
Für eine melden Sie sich bitte telefonisch unter:
0421 / 59 23 59
Die Kieferfehlstellung bzw. Fehlregulation des Kauapparates führt zu Problemen in den Kiefergelenken, da hierdurch keine gleichmäßige Verteilung der Kaukräfte mehr möglich ist. Durch diese ungleichmäßige Belastung gerät das Gebiss in Schieflage, wodurch Kiefergelenkschmerzen und Verspannungen verursacht werden.
Als häufigste Ursache für das CMD-Syndrom ist eine zu hohe Stressbelastung zu nennen, wodurch sich beispielsweise nächtliches Zähneknirschen einstellt und die Kiefergelenke stark belastet werden.
Für das ausführliche Beratungsgespräch erheben wir eine Gebühr von 100 €, die in der folgenden Behandlung verrechnet wird.
Zum heutigen Zeitpunkt sind wir in der Lage, exakt messbare Ergebnisse zu erlangen, diese auszuwerten und aus den gewonnenen Daten Therapiemöglichkeiten für den Patienten in hochwirksamer und gewinnbringender Form abzuleiten.
Dr. Ralf Lauenstein berät Sie in einem ausführlichen Termin in unser Zahnarztpraxis in der Bremer Neustadt.
Durch die sogenannte TENS-Behandlung sind wir in der Lage eine vernünftige und präzise Aufzeichnung von der exakten Lagebeziehung zwischen Schädel und Unterkiefer zu machen.
Zunächst beginnen wir mit der sogenannten TENS-Behandlung – TENS steht für Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation und bezeichnet eine schonende Reizstrombehandlung, bei der Reizelektroden an verschiedene Muskelgruppen angelegt werden und diese mit sanftem Strom „getensed“ werden. Die Dauer der Behandlung beträgt circa 50 Minuten.
Erst jetzt sind wir in der Lage eine vernünftige und präzise Aufzeichnung von der exakten Lagebeziehung zwischen Schädel und Unterkiefer zu machen.
So wird erkennbar welche Muskelgruppen überreizt sind und therapiert werden müssen.
Nach der Reizstrombehandlung bekommen Sie einen linsenstückgroßen Magneten an die Schneidezähne des Unterkiefers angebracht und einen Kopfbogen umgelegt.
Rechts und links von dem Bogen sind Magnetaufzeichnungsspulen angebracht, sodass jetzt Öffnungsbewegungen, Schließbewegungen und Seitwärtsbewegungen durchgeführt werden und genau erkennbar ist welche Muskelgruppen überreizt sind und therapiert werden müssen. Außerdem lassen sich mit dem System exakte Lagebeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer herstellen.
So kann eine exakte dreidimensionale Bestimmung zwischen Ober- und Unterkiefer durchgeführt und im Anschluss ausgewertet werden.
Demnach kann eine exakte dreidimensionale Bestimmung zwischen Ober- und Unterkiefer durchgeführt werden. Durch das System können dem Patienten genaue Anweisungen wie „Machen Sie weiter auf“, „Bewegen Sie den Unterkiefer weiter nach links“ oder „Führen Sie den Unterkiefer weiter zurück“ gemacht werden, bis der Arzt den Kiefergelenkskopf exakt in die Pfanne und mit dem nötigen Abstand einjustieren kann.
In den meisten Fällen führt ein Höhenverlust durch Abnutzungserscheinungen zu einer Kompression der Kiefergelenke. Dadurch entstehen Spannungskopfschmerzen und Muskelschmerzen.
Mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse beginnt die therapeutische Behandlung.
Durch die neu eingestellte therapeutische Lage, die der gesamten Physiologie außerordentlich gut tut, werden diese Daten dann zusammen in ein Bissmaterial übertragen. Der Techniker wandelt nun diese Bissgestaltung in eine speziell ausgeformte Schiene um. Mit dieser Schiene, die der Patient nun tragen muss, kann er auch kauen. Durch das Tragen können sich die geschädigten Strukturen wieder regenerieren. Der Patient kommt regelmäßig zum Einschleifen dieser Schiene in die Praxis, da diese Schiene die ganzen Strukturen trainiert. Auf diese Weise kann sich nach und nach eine sehr gute heilende Positionsbeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer einstellen.
Die Craniomandibuläre Dysfunktion, auch als CMD-Syndrom bekannt, bezeichnet eine Funktionsstörung des Kausystems. Hierbei bewirkt die meist durch übermäßigen Stress ausgelöste Fehlstellung des Kiefergelenkes, dass verschiedene schmerzhafte Symptome auftreten.
Als Ihr Zahnarzt in Bremen bieten wir Ihnen aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit CMD-Patienten die nötige Behandlung, um Ihnen bei Ihren Beschwerden zu helfen. Dies erreichen wir, indem wir mittels unserer modernen Behandlungsmethoden verschiedene Tests durchführen, um während Ihrer CMD-Therapie ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen.
Die Beschwerden, die durch das CMD-Syndrom verursacht werden, sind vielfältig und gehen weit über das Kiefergelenk hinaus. Symptome der Craniomandibuläre Dysfunktion sind unter anderem:
Diese große Vielzahl an Beschwerden führt dazu, dass die eigene Lebensqualität und Handlungsfähigkeit im Alltag stark eingeschränkt werden. Daher ist es unbedingt zu empfehlen, das CMD-Syndrom nicht unbehandelt zu lassen.
Was ist eine K7 Funktionsanalyse?
Das K7 Funktionsanalyse-System ist ein Instrument zur Diagnostik im Bereich der Zahnmedizin, das seit vielen Jahrzehnten Schritt für Schritt weiterentwickelt wurde und dadurch besonders zuverlässig ist. In erster Linie verwendet man das digitale K7-Vermessungssystem zur Beurteilung der Muskel- und Kieferfunktion. Durch die Analyse ist es möglich, die weitverbreitete Erkrankung CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) zu erkennen und durch die folgende Therapie zu heilen oder die damit einhergehenden Symptome deutlich zu lindern.
Das moderne System der K7 Funktionsanalyse
Das K7-System setzt sich aus drei unterschiedlichen diagnostischen Verfahren und einer Form der Therapie zusammen. Mit dieser Zusammensetzung erzielt man ein besonders effektives Therapiekonzept.
Der Nutzen einer K7 Funktionsanalyse
Durch die besonders effiziente Auswertung der Bewegungen und des Zustands des Kiefers ermöglicht die K7 Funktionsanalyse eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung CMD. Daraus folgend können zeitnah Maßnahmen ergriffen werden, um die Symptome schnellstmöglich verschwinden zu lassen. Außerdem ermöglicht die Auswertung der K7 Funktionsanalyse das Wählen einer idealen und besonders zielführenden Therapiemöglichkeit, da die Analyse äußerst genau und präzise erfolgt.
Immer mehr Patienten leiden an Nacken- und Kieferschmerzen. Kürzlich fand in unserer Praxis eine Fortbildungsreihe zum Thema CMD Erkrankung statt. Für dieses 4-tägige Intensivseminar konnten wir keinen Geringeren als Rainer Schöttl, D.D.S. (langjähriger Präsident der ICCMO und jetziger Leiter des ITMR Instituts) gewinnen.
Hauptschwerpunkte des Kurses waren: „Neuromuskuläre Funktion, Myozentrik, Physiologische Artikulation, Sensomotorische Okklusion“. Sowohl die Zahnärzte als auch die Techniker mussten ihr Wissen durch eine Abschlussklausur belegen.
Rainer Schöttl, D.D.S. (praxisnaher Intensivkurs)
Kürzlich fand in unserer Praxis für Zahnheilkunde ein UPDATE auf dem Fachgebiet der Funktionsanalyse (CMD) mit Prof. Georg Meyer statt. Dadurch können wir unseren Patienten (auch in diesem Bereich) ein optimales Behandlungsspektrum bieten.
Das Spektrum der modernen Funktionslehre reicht von geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Kauflächen- und Kiefergelenksfunktion bis hin zu komplexen neuromuskulären Funktionsabläufen, die ganz erstaunliche Wechselwirkungen mit anderen Körperfunktionen haben können.
Die aktuelle Forschung belegt sehr nachhaltig, dass Kaufunktionsstörungen, (syn.: craniomandibuläre Dysfunktionen/CMD) Risikofaktoren sein können für Krankheitssymptome der Pulpa, des Zahn- halteapparates und der Kiefergelenke aber auch für Tinnitus, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie Halswirbelsäulen- und Rückenprobleme.
Für zahnärztliche Kollegen sind die zweitätigen CMD Kurse mit Prof. Georg Meyer in der Bremer Zahnärztekammer absolut empfehlenswert. Diese Kurse zeichnen sich durch eine sehr praxisrelevante Wertschöpfung aus. Mit großer Freude nehme ich ebenfalls regelmäßig als Update an diesen Kursen teil. Zudem bin ich äußerst danbar für diese Behandlungskonzepte, die wir gewinnbringend für unsere Patienten einsetzen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer
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Wir helfen Ihnen wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Sehr geehrter Patient,
um Ihnen eine optimale und zielgerichtete Behandlung garantieren zu können, beantworten Sie uns bitte folgende Fragen und bringen Sie bitte den ausgefüllten CMD Bogen zum 1. Termin in unserer Praxis mit.